Dolcedo

Das Impero-Tal

Es ist das größte Tal Westliguriens, das an dem unteren Piemont angrenzt.

Zahlreiche interessante Ortschaften reihen sich hier auf:

Pontedassio: (mittelalterlicher Ort des 15. Jh. im unteren Tal; wichtig für die Olivenölherstellung).

Chiusanico: (ehemals wichtiger Ort, denn hier sollen die Benediktinermönche die Olivenkultur eingeführt haben).

Caravonica: (umgeben von Olivenbäumen und Weinstöcken;  Herstellung der Weinsorten: Dolcetto und Vermentino).

Chiusavecchia: (ehemals wichtiges Ölzentrum des Tals).

Das obere Impero-Tal wird auch das Maro-Tal genannt und birgt interessante Ortschaften:

San Lazzaro Reale: (mit Steinbrücke aus dem 14. Jh.).

Borgomaro: (ehemals wichtigstes Zentrum des Maro-Tals,  bekannt für das süße ‚San Rocco-Brot’ (Fest am 16.8.).

Maro Castello: (ehemals Sitz der Grafen von Ventimiglia).

Conio: (630 m. hoch gelegen;  Produktion der berühmten hiesigen Bohnen – Fest im September).

Lucinasco: (umgeben von Olivenhainen; mit der Kirche S. Stefano aus dem 15. Jh., die direkt an einem kleinen See liegt; die Wallfahrtskirche Maddalena aus dem 15. Jh.).

Das Caramagna-Tal und das Prino-Ta

Interessante Ortschaften sind:

Moltedo: (in der Pfarrkirche befindet sich das Bild „Sacra Famiglia“ eines  flämischen Malers).

Montegrazie: und seine Wallfahrtskirche „Nostra Signora delle Grazie“ (eines der wichtigsten Bauwerke des Mittelalters, mit dem größten und am besten erhaltenen Wandmalereizyklus aus dem 15. Jh.,, welcher „die Schrecken des Jüngsten Gerichts“ schildert).

Piani: und seine Wallfahrtskirche „Nostra Signora dei Piani“ (ehemals wichtigste Taufkirche des Prino-Tals, vor dem Jahr 1000 errichtet, mit wichtigen Freskenmalereien aus dem 15. Jh.).

Dolcedo: (Hauptzentrum des Prino-Tals, einst die Stadt der Ölmühlen. Sehenswert sind: die im 13. Jh. von den Maltesern errichtete Steinbrücke „Ponte Grande“; die Barockkirche San Tommaso, eine der ältesten Kirchen Westliguriens; die alte „Loggia“ der Gemeinde mit Steinmaßgefäßen aus dem Jahr 1613).

Molini di Prela: (zweibogige Steinbrücke; die Kirche S. Giovanni aus dem 15. Jh.).

Valloria: (alter Ort, bekannt für seine bunt bemalten Türen).

Das San Lorenzo – Tal

Interessante Ortschaften sind:

San Lorenzo al Mare :(alter Ort der Fischer, Landungsplatz der Grafen von Lengueglia; ab hier beginnt eine einzigartige Fahrradpiste, direkt am Meer entlang  bis nach San Remo).

Torre Paponi :(kleiner intakter Ort mit Kopfsteinpflaster, der im 15. Jh. als Handelsbasis zwischen Porto Maurizio und dem Ort Pietrabruna entstand).

Pietrabruna  :(mit einer der ältesten Kirchen Westliguriens, der Kirche San Gregorio).

Boscomare :(mit Resten eines Sichtungsturmes aus dem 15. Jh. auf  einem Hügel).

Lingueglietta: ( ehemaliger Feudalherrensitz der Familie Lengueglia; die eng aneinander gereihte Häuserstruktur ist typisch für die damals befestigte Ortschaft;  einzigartig ist die befestigte Kirche ‚San Pietro’; außerhalb der Ortschaft befindet sich der Wehrturm „Torre della Gallinara“).

Costarainera: (sehenswert ist die ehemalige Pfarrkirche S. Antonio Abate aus dem Jahr 1100).

Cipressa: (mittelalterlicher Ort mit der Barockkirche ‚Visitazione’ und dem Gebetshaus ‚S.S. Annunziata’).