Montebruno

Langs der Staatsstraße 45 lohnt sich der Besuch des kleinen Ortes von Montebruno, von dem Dichter Giorgio Caprone verherrlicht, einst im Besitz der Doria: diese große Genueser Familie erbaute die Brücke mit vier Bögen über  den Fluss Trebbia, sie verbindet den Wohnort mit  der Wallfahrtskirche. Das im Jahr 1486 entstandene Bauwerk ist reich an Marmor und Stuck aus 16-Hundert, wertvolle Kunstwerke werden hier aufbewahrt, unter anderem eine Holzstatue der Muttergottes von Montebruno, die vielleicht byzantinischen Ursprungs aus dem XII Jahrhundert ist. Im Kreuzgang des Wallfahrtsortes kann man das Museum der Bauernkultur  besuchen.  Vom Ort kann man bis zum schönen Fontanigorda fahren, bekannt für den Überfluss und die Güte seiner Gewässer.

Fährt man nun in Richtung Torriglia, der Schweiz der Genueser auf Grund der Berufung als freundlicher Ferienort seit frühen Zeiten, eingebettet in ein herrliches Waldgebiet,  zurück, darf man vor allem um die Weihnachtszeit den Besuch von Pentema nicht versäumen, hier wird eine große Krippendarstellung verwirklicht  in den engen Gassen mit alten Brücken und Trockenmauern aus Stein.

DIE FRÖMMIGKEIT UND DAS MEER